Zum Transport kleinerer Geräte und Ausrüstung aus dem Katastrophenschutzlager kann die Abteilung Wieblingen auf einen Gerätewagen Transport auf Sprinter-Fahrgestell zurückgreifen. Die Doppelkabine und der Plane-Spriegel-Aufbau machen das Fahrzeug besonders variabel.
Ein besonderes Merkmal des GW-T ist seine Variabilität.
Dank der Doppelkabine kann der GW-T auch zum Mannschaftstransport eingesetzt werden und bietet für bis zu 7 Personen Platz. Bei voller Besetzung können dann noch 300 Kg zugeladen werden.
Mit der wechselbaren Anhängekupplung können sowohl Anhänger mit PKW-Kupplung aber auch mit LKW-Kupplung gezogen werden. Im Regelfall sind beide Anhängekupplungen in einem Traversekasten verlastet. Damit dient der GW-T auch als zugfahrzeug für die beiden auf Anhänger verlasteteten Hochwasserbooten.
Im Plane-Spriegel Aufbau können bis 840 Kg zugeladen werden; die Ladungssicherung ist mit dem Airline-Schienensystem und den Haltestangen einfach und schnell möglich.
Das HLF 10 ist ein universell einsatzbares Fahrzeug. Es verfügt über eine umfangreiche Ausstattung zur Brandbekämpfung, wie auch zur technischen Hilfeleistung zum Beispiel bei Verkehrsunfällen.
Über den eingebauten Löschwassertank kann das Fahrzeug zeitweise autark arbeiten, bis eine Löschwasserversorgung aufgebaut ist.
Im Bereich der hydraulischen Rettungsgeräte kommen moderene Geräte der Fa. Weber zum Einsatz, die über tragbare Motorpumpen mit Singleanschlüssen betrieben werden. Zur Fahrzeugstabilisierung stehen die Stabfast und Stabpak-Systeme zur Verfügung. Des Weiteren ist ein Wasserrettungset vorhanden, um bei Personen im Wasser erste schnelle Rettungsmaßnahmen einleiten zu können. Das Set besteht aus Überlebensanzug, Rettungsboje, einer schwimmfähigen Sicherungsleine sowie einer Rettungsweste. Daneben ist die nach DIN vorgegebene Ausstattung wie Werkzeugsatz, Elektrowerkzeugsatz, Verkehrsunfallsatz, Schornsteinfegerwerkzeug, Notfallrucksack, Motorkettensäge, Trennschleifer, Beleuchtungsgerät und vieles mehr auf dem Fahrzeug leicht zugänglich verlastet.
Das HLF10 wurde am 22. November 2019 in Dienst gestellt und ersetzte ein LF16TS, welches seit seiner Indienststellung 1984 als Fahrzeug des Katastrophenschutzes treue Dienste in unserer Abteilung leistete.
Das Löschgruppenfahrzeug 16 TS ist ein Fahrzeug, das für Belange des Zivilschutzes in den 1960er Jahren konzipiert wurde.
Ausgehend von der damaligen Bedrohungslage des Kalten Krieges, wurde für den Kriegsfall mit flächendecken Luftbombardements und massiven Bränden gerechnet. Es wurde daher ein Fahrzeug konzipiert welches große Mengen Wasserund dieses über lange Wegstrecken fördern kann.
Im Gegensatz zu anderen Fahrzeugen verfügt das LF 16 TS daher über nur eine geringe Beladung für technische Hilfeleistungen. Ebenso fehlt der heute standardmäßige Wassertank.
Dafür sind die Pumpen leistungsfähiger als nach Norm angegeben und deutlich mehr Schlauchmaterial verlastet als bei anderen Fahrzeugen der Feuerwehr.
So kann die Vorbaupumpestatt der üblichen Normleistung von 1.600 Liter/Minute tatsächlich bis zu 2.400 Liter/Minute fördern. Auch die im Heck eingeschobene Tragkraftspritze verfügt über eine höhere Leistung. Statt 800 Liter/Minute verfügt die Pumpe über eine Förderleistung von 1.600 Liter/Minute.
Das Fahrzeug wurde der Stadt Heidelberg 1983 vom Bund im Rahmen des Katastrophenschutzes übergeben und versah bis November 2019 zuverlässig seinen Dienst in unserer Abteilung.
Mit Indienststellung des HLF10 wechselte das Fahrzeug in die Abteilung Ziegelhausen und ersetzte dort ein reparaturanfällige LF16TS jüngeren Baujahrs.
Das LF 8/6 ist das Standardfahrzeug in der Freiwilligen Feuerwehr. Es verfügt über eine umfangreiche Ausstattung und kann sowohl zur Brandbekämpfung als auch zur technischen Hilfeleistung eingesetzt werden.
Neben der Normbeladung ist auf dem Dach zusätzlich eine dreiteilige Schiebeleiter verlastet.Das Fahrzeug ist mit einem 5,5 kW starken Stromgenerator, einem Lichtmast mit 2 jeweils 1.000 Watt starken Halogenscheinwerfern, sowie einem kombiniertem hydraulischem Schere- und Spreizergerät für KFZ-Unfälle ausgestattet.
Im Mannschaftraum sind zwei Atemschutzgeräte verlastet, die während der Fahrt angelegt werden können.
Daneben ist ein elektrischer Überdrucklüfter Bestandteil der Beladung, um Gebäude/Wohnungen nach einem Brand entrauchen zu können.
Das LF 8/6 wurde 1997 durch die Stadt Heidelberg beschafft und ersetzte das zu diesem Zeitpunkt 30 Jahre alte, ehemalige Katastrophenschutzfahrzeug des Typs LF 16 TS (Magirus-Deutz).
Die Feuerwehr Wieblingen verfügt über drei Einsatzfahrzeuge, davon zwei Löschgruppenfahrzeuge, die Platz für eine Besatzung von je 9 Personen bieten und über eine umfangreiche feuerwehrtechnische Ausrüstung verfügen.
HLF 10
Das HLF10 ist das erstausrückende Fahrzeug unserer Abteilung.
Es verfügt über eine umfangreiche Beladung und ist für eine Vielzahl von Einsätzen bestens gerüstet.
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LF 8/6
Im Alarmfall wartet das LF 8/6 auf nachrückende Kräfte und fährt anschließend die Einsatzstelle an.
Mit seiner umfassenden Beladung kann das LF8 in einer Vielzahl von Einsatzszenarien eingesetzt werden.
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GW Transport
Mit dem GW Transport steht uns ein Transportfahrzeug im doppelten Sinn zur Verfügung.
Mit ihm können wir sowohl Mannschaft als auch Ausrüstung zur Einsatzstelle transportieren.
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