Neben der allgemeinen Schutzkleidung verfügt die Feuerwehr auch über besondere Schutzkleidung, die bei speziellen Einsätzen zur Anwendung kommt.
Motorkettensäge
Beim Einsatz der Motorkettensäge ist ein erhöhter Schnittschutz von Bedeutung. Um vor Schnittverletzung schützen zu können ist das Tragen einer Schnittschutzhose Pflicht. Diese besteht aus einer Vielzahl langer und sehr dünner Fasern. Rutscht die Motorkettensäge ab und man schneidet sich in das Bein, so werden diese Fasern aus der Hose gerissen und verstopfen in sekundenbruchteilen die Motorsäge, so dass diese zum stehen kommt. Die Gefahr einer Schnittverletzung wird dadurch vorgebeugt.
Um Augen und Gesicht vor den umherfliegenden Sägespänen schützen zu können, wird ein Forsthelm getragen der über ein abklappbares Visier aus Draht- oder Kunststoffgeflecht verfügt. Außerdem sind Ohrenschützer montiert, um den Träger vor dem Lärm des Motors der Säge zu schützen.
Chemikalienschutzanzug
Auf dem HLF10 sind mehrere Einweg-Chemikalienschutzanzüge verlastet. Sie bieten dank ihres speziellen Kunststoffes eine breite Schutzbarriere gegen eine Vielzahl chemischer und biologischer Gefaherstoffe. Sie sind dennoch robust und leicht zu tragen. Ergänzend ist Atemschutz zu tragen, um eine Inkorporation der Gefahrstoffe zu verhindern.
bieten dank ihres speziellen Kunststoffes eine Barriere gegen eine Vielzahl chemischer und biologischer Gefahrstoffe. Dennoch sind sie leicht, robust und bequem zu tragen.