Ein Küchenbrand mit starker Verrauchung und mehreren vermissten Personen im Gemeindehaus der Christengemeinschaft war das Szenario der diesjährigen Jahreshauptübung der Wieblinger Feuerwehr.

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"Mehrere Gemeindemitglieder renovieren das Gemeindehaus und bauen im Dachgeschoss einen Raum um. Natürlich muss auch der Hunger gestillt werden, also wird in der Küche gekocht und dabei passiert es. Es kommt zu einem Brand und dicker Rauch zieht aus der Küche durch das offen gestaltete Gemeindehaus. Aufgrund der Arbeitsgeräte und dem übrigen Renovierungsmaterial sind Ausgänge zugestellt, man verliert schnell die Orientierung. Mehrere Personen, darunter Jugendliche fehlen und werden im Gebäude vermisst."

Diese Auskunft erhielt der Einsatzleiter des anrückenden Löschzuges der Wieblinger Feuerwehr dar, als dieser am Gemeindehaus eintrifft und ein Gemeindemitglied das fiktiv die Wieblinger Feuerwehr alarmiert hatte, zur Lage befragte.

Jetzt musste es schnell gehen, denn die giftigen Rauchgase stellen eine tödliche Gefahr für die vermissten Personen dar.
Die Gruppenführer der Jugendfeuerwehr sowie des Löschfahrzeuges der aktiven Mannschaft erhielten den Auftrag umgehend mit der Suche und Menschenrettung im Gebäude zu beginnen. Parallel wurde eine Riegelstellung zum benachbarten Pfarrhaus aufgebaut, um ein Übergreifen des Feuers zu verhindern.

Jahreshauptuebung 2014 02Bei der weiteren Lageerkundung wurde eine Person entdeckt, die auf das Dach des Gemeindehauses geflüchtet war. Die Drehleiterbesatzung erhielt den Auftrag die Person zu retten und anschließend das Dach auf eine mögliche Brandausbreitung zu kontrollieren.

Nach und nach wurden die vermissten Personen, welche zum Teil durch Übungspuppen simuliert wurden, gerettet und aus dem Gebäude gebracht. In einem weiteren Schritt wurde ein Überdrucklüfter aufgebaut, um das Gebäude, das für die Übung mit Diskonebel verraucht wurde, zu entrauchen.
Nachdem alle vermissten Personen gefunden und das Feuerwehr abgelöscht war, konnte Feuer „schwarz“ gemeldet und das Gebäude der Kirchengemeinde übergeben werden.

An dieser Stelle möchten wir ganz besonders bei der Christengemeinschaft Heidelberg bedanken, die uns ihr Gemeindehaus zur Verfügung gestellt und damit die Übung überhaupt ermöglicht hat!
Ein weiteres Dankeschön geht an unsere Kameraden der Feuerwehr Neuenheim, die uns bei der Übung mit ihrer Drehleiter unterstützte und für einen besonderen eye-catcher bei den Übungsbeobachtern sorgte. Zuletzt sagen wir danke an die Abteilung Handschuhsheim, die uns ein Löschfahrzeug zur Verfügung stellte, damit unsere Jugendfeuerwehr gemeinsam mit der aktiven Mannschaft üben konnte.

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